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Die deutsche Schriftstellerin Judith Zander lässt sich für ihre Gedichte musikgeschichtlich oder naturkundlich inspirieren. In ihrem Band «cactacea» etwa porträtiert sie in 26 Prosaminiaturen Kakteenpflanzen als Wasserspeicher, Folterinstrumente oder Staubfänger. Am Berner Lesefest Aprillen liest sie zusammen mit dem Aargauer Schriftsteller Klaus Merz aus Texten, die im lyrischen Dialog entstanden sind: Die beiden Poeten haben sich gegenseitig Gedichte geschickt und darauf mit Fortsetzungen oder Gegenpositionen reagiert.
Nebst andern Lyrik-Paaren stehen Vernissagen mit dem neuen Hörspiel von Gerhard Meister, einem Krimi von Trix Niederhauser und dem Debütroman von Giuliano Musio auf dem Programm. Mit Autorin Melinda Nadj Abonji sowie dem Rap-Poeten Jurczok 1001 ist eine Kombination aus Wort, Musik und Bild zu hören. Der Satiriker Max Goldt eröffnet das Festival im Schlachthaus Theater Bern.
Aprillen – Berner Lesefest
Mi, 8.4.–Sa, 11.4. Schlachthaus Theater Bern
Ganzes Programm: www.aprillen.ch
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