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Wer von Afropop spricht, denkt meist an die erfolgreiche, weil melodiös-eingängige Musik aus westafrikanischen Ländern wie Mali oder Senegal. Die Wiederentdeckung des Ethiojazz hat in letzter Zeit vermehrt auch ostafrikanische Bands aufs Parkett gebracht. Nochmals ganz anders klingt Zim-Rock:
Der Folkpop aus dem südafrikanischen Simbabwe.
Mokoomba heisst die angesagteste Band aus Victoria Falls am River Sambesi (siehe CD-Tipp im kulturtipp 9/17). Das hippe Sextett, das Simbabwes musikalische Tradition in treibende Grossstadtsounds überführt, ist nun in Winterthur zu sehen. Mit der Afrosoul-Sängerin Nomfusi aus Südafrika bestreitet Mokoomba den Auftaktabend des Festivals Afro-Pfingsten. Dieses ist nach turbulenter Pause wiederbelebt worden und hat den musikalischen Horizont erweitert. So sind neben Bands aus Afrika (Benin, Ghana, Senegal) auch Formationen aus Jamaika und Brasilien, aus Kuba oder La Réunion programmiert. Erneut reichhaltig ist das Rahmenprogramm inklusive Markt und eigenem Filmfestival.
Afro-Pfingsten
Mo, 29.5.–So, 5.6., Winterthur ZH
www.afro-pfingsten.ch
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