Mit ihnen erlebt das Publikum beswingte Abende: Drummer Billy Cobham, Gitarrist Lee Ritenour und Bassist Marcus Miller prägen das diesjährige Jazznojazz- Festival. Alle drei stehen für Mainstreamjazz made in USA. Europäischen Support bekommen sie von der niederländischen Feelgood- Saxerin Candy Dulfer und dem schwedischen Funk-Posaunisten Nils Landgren.

Als Kontrapunkt sind mehr oder weniger junge Stimmen aus Grossbritannien zu hören: das Newjazz-Trio GoGo Penguin und Jordan Rakei, die neue Soulstimme aus London. Fast exotisch klingen Mammal Hands: Das Trio aus Norwich spielt mit Schepperklavier, heiserem Sax und Drums einen verträumten Folkjazz.

Vor dem Konzert von Mammal Hands lösen Bureau Bureau ihren Gewinn des ZKB-Jazzpreises ein. Das Berner Duo mit Vokalistin Sonia Loenne und Drummer Michael Cina macht stutzig mit seiner performativen Poesie zwischen Wort und Groove. Sie sind in diesem Jahr wohl die einzige Band, die den Festivalzusatz «nojazz» im ursprünglichen Sinn verkörpert.

Festival Jazznojazz
Di, 1.11.–Sa, 5.11., Gessnerallee Zürich
www.jazznojazz.ch