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Allzu laute Töne sind nicht ihre Sache. Dafür kann sie schnurren wie eine Katze. Marianne Schuppe hat eine klassische Gesangsausbildung, entlockt ihrer Stimme aber unermüdlich Klänge jenseits des Konventionellen. Die 58-jährige Deutsche lebt seit langem in Basel und bewegt sich fleissig in der Schweizer Improszene. Sie ist mit internationalen Ensembles wie dem Klangforum Wien zu hören und gibt Solokonzerte wie nun in Zürich.
Das Festival Zwei Tage Zeit will Hörkonventionen erweitern und findet zum sechsten Mal als Co-Produktion des Musikpodiums der Stadt Zürich, der IG Neue Musik sowie der Werkstatt für Improvisierte Musik WIM statt. Die Stimme steht dieses Mal im Mittelpunkt. Nebst Schuppe ist der New Yorker Vokalist, Drummer und Elektroniker Jason Kahn zu hören. Das Genfer Frauenquartett Koï schafft Wechselwirkungen zwischen Musik und Visuals, Anna Huber tanzt zum Cello von Martin Schütz. An den zwei Tagen sind insgesamt sechs Konzerte zu erleben.
Zwei Tage Zeit
Fr/Sa, 19.1./20.1., jeweils 19.30
Theater Rigiblick Zürich
Infos unter: www.zweitagezeit.ch
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