Klimawandel, politische Umbrüche, Migration oder sogenannt künstliche Intelligenz: Die Herausforderungen der Gegenwart und der Zukunft sind vielfältig. Welche Rolle die Literatur dabei spielt, erfährt das Publikum im malerischen Städtchen an der Aare. 74 Autorinnen und Autoren sind an den Solothurner Literaturtagen in Lesungen, Gesprächen und Workshops zu hören. So richten etwa die Schweizer Schriftsteller Selma Kay Matter, Gianna Molinari und Levin Westermann sowie der dänische Soziologe Nikolaj Schultz den Blick auf Klimafragen.

Oder X Schneeberger, Lucia Masu und Maxence Marchand zeigen, wie sie sich in ihren Büchern eine «dystopische Schweiz» ausmalen. Auf dem Programm stehen auch Sprachspielerisches, Kinder- und Jugendliteratur oder Performances auf Innen- und Aussenbühnen. Nebst Schweizer Literaten diskutieren zudem einige internationale Gäste wie Anne Weber oder Necati Öziri mit, ob sich mit Sprache die Welt verändern lässt.

Solothurner Literaturtage
Fr, 10.5.–So, 12.5.
www.literatur.ch