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Sie waren beide auf ihre Art künstlerische Ikonen aus Mexiko mit herausragenden Werken: Die Malerin Frida Kahlo (1907–1954) und Diego Rivera (1886–1957), der Schöpfer riesiger Wandbilder an öffentlichen Bauten. Riveras Werk ist eminent politisch geprägt, Kahlo teilte seine diesbezüglichen Überzeugungen. Die beiden heirateten 1922, waren ein Liebespaar in einer nicht einfachen Beziehung – bekannt ist etwa Riveras Affäre mit Fridas jüngerer Schwester Christina. 1939 liessen sie sich scheiden, um ein Jahr später erneut zu heiraten.
Das Regie-Duo Catherine Aventurier und Nathalie Bourdon lässt mit seinem Dokumentarfilm von 2017 in der «Sternstunde Kunst» auf SRF in das bewegte Leben des Künstler-Ehepaars blicken – mit Aufnahmen im ehemaligen gemeinsamen Wohn- und Atelierhaus, mit seltenen Archivfilmbildern und im Gespräch mit mexikanischen und internationalen Experten.
Sternstunde Kunst:
«Frida Kahlo und Diego Rivera – eine verzehrende Leidenschaft»
F 2017, 55 Minuten
So, 28.7., 11.55, SRF 1
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