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Der französische Spätimpressionist Pierre Bonnard (1867–1947) gehört mit seiner Kunst zu den grossen Meistern des 20. Jahrhunderts. Anlässlich einer grossen Werkschau im Pariser Musée d’Orsay 2015 wurde das wieder augenscheinlich. Im Unterschied zu Matisse oder Picasso war ihm zeitlebens kein eigenes Museum vergönnt. Die Filmdokumentation «Die Farben des Privaten» taucht ein in die Welt des Farbenmagiers Bonnard mit Materialien zu Leben und Werk, mit Skizzen, Fotografien und Mal-Orten. Speziell wird das Augenmerk auf Bonnards Hinwendung zum Privaten gerichtet, das heisst: idealisierte Alltagsbilder, intime Aktmalereien, Selbstporträts, Interieurs, Naturdarstellungen. Nicht zu vergessen das fast schon serielle Porträtieren seiner Frau Marthe.
Pierre Bonnard – Die Farben des Privaten
Regie: Bruno Ulmer, 53 Minuten
So, 2.7., 17.30 Arte
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