Feature: «Mach Platz!»
Nicht nur Ernst Jandls Mops ist in die Literatur eingegangen. Von Thomas Mann bis Zora del Buono sind viele Autoren auf den Hund gekommen, wie DLF in einem Feature zeigt.
Inhalt
Kulturtipp 21/2024
Frank von Niederhäusern
Die meisten Hundehalter sehen die Vorzüge ihres tierischen Begleiters im Umstand, dass er sie an die frische Luft führt. Dies galt auch für Thomas Mann, der seinen Streifzügen mit dem Lieblingshund Bauschan sein Werklein «Herr und Hund» widmete, das er als «Idyll» bezeichnete.
Mit Hunden konnte es auch Ernst Jandl, der seinem Mops das bekannte Lautgedicht «Ottos Mops» auf den Leib schrieb. Schon Homer habe seinen Hund ausgef&uu...
Die meisten Hundehalter sehen die Vorzüge ihres tierischen Begleiters im Umstand, dass er sie an die frische Luft führt. Dies galt auch für Thomas Mann, der seinen Streifzügen mit dem Lieblingshund Bauschan sein Werklein «Herr und Hund» widmete, das er als «Idyll» bezeichnete.
Mit Hunden konnte es auch Ernst Jandl, der seinem Mops das bekannte Lautgedicht «Ottos Mops» auf den Leib schrieb. Schon Homer habe seinen Hund ausgeführt, hat Manuela Reichart recherchiert.
Die deutsche Autorin und Moderatorin geht in ihrem DLF-Feature «An der Leine» der so häufigen wie innigen Beziehung zwischen bellenden Vierbeinern und ihren schreibenden Schreibtischhockern auf die Spur.
Neben prominenten und überraschenden Beispielen zitiert sie auch aus der Weltliteratur. Man darf gespannt sein, ob auch Zürichs bekannte Hundehalterin Zora del Buono vorkommt, die mit ihrem neuen Buch für den Schweizer Buchpreis nominiert ist. In besagtem Roman «Seinetwegen» spielen ihre beiden Hunde oft eine Rolle.
Feature: An der Leine
Fr, 4.10., 20.05 DLF