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Kulturtipp 20/2013
Sieben Künstler zeigen aktuelle Werke mit Bezügen zur Vergangenheit. Die Ausstellung soll dokumentieren, wie Europa und der Iran sich in den letzten 400 Jahren beeinflussten. Im frühen 17. Jahrhundert besuchten Handelsgesellschaften und Mönche Persien. Der Schah schickte seine Botschafter nach Europa. Diese Kontakte hinterliessen bleibende künstlerische Spuren, waren aber auch konfliktgeladen. So verkörperte der Maler Muhammad Zaman im 17. Jahrhundert diese gegenseitige Beeinflussung geradezu: Er kam nach Rom, liess sich von der europäischen Kunst prägen und konvertierte zum Christentum. Kaum zurück in Persien, musste er nach Indien flüchten. (hü)
Sehnsucht Persien
Fr, 27.9.–Sa, 12.1., Museum Rietberg Zürich
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