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Im Jahr 1588 besiegte die englische Kriegsflotte die spanische Armada – die Menschen glaubten sich damals in einem goldenen Zeitalter unter der charismatischen Königin Elisabeth I. William Shakespeare greift diesen Zeitgeist in seinem Stück «Viel Lärm um nichts» geschickt auf. Auch darin ist soeben ein Krieg zu Ende gegangen. Aber der Friede hat kein Paradies gebracht. Lug und Trug sind noch immer verbreitet – und manch eine Liebe findet ihre Erfüllung nicht. Diese Komödie ist ein wunderbarer Einstieg in die Theaterwelt Shakespeares, die heute manchen fremd erscheinen mag. Das Stück nimmt viele Ideen auf, die in andern Shakespeare-Dramen wichtig sind. Und es führt vor allem menschliche Schwächen wie Stärken mit hinterlistigem Witz vor Augen. Lesen Sie dazu die spannende Reportage über eine ungewöhnliche Inszenierung im Klosterhof von Wettingen.
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