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Die Programmverantwortlichen von Radio SRF 2 Kultur sind offen für Kritik. Die «Dramaturgie» der Morgensendungen wurde verbessert (siehe Seite 5): Weniger Unterbrüche der Musik, weniger wiederholte Beiträge, knappere Newsbulletins. Das sind gute Nachrichten; sie kommen all jenen entgegen, die unter der Nach-DRS-2-Zeit gelitten haben. Auch wenn man vielleicht die Retuschen bereits nach dem ersten Proteststurm im Winter hätte vornehmen können. Und möglicherweise hätten die Korrekturen ja etwas weiter gehend ausfallen können. Und man hätte sie sogar offensiver kommunizieren können, statt nur scheibchenweise. Aber genug des Mäkelns: Es tut sich etwas im alten Radiostudio Basel – und das ist erfreulich. Wir sind gespannt auf die Reaktionen der Hörerinnen und Hörer; erste positive Stellungnahmen sind schon auf unserer Redaktion eingetroffen (Seite 34).
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