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Die Zeiten der Sonnyboys sind vorbei – zumindest im Krimi- und Thriller-Genre. Höchstens James Bond punktet noch mit Charme und gutem Aussehen, ansonsten sind in Literatur und Film die eigenbrötlerischen Ermittlertypen an der Tagesordnung. Die bärbeissigen Detektive und Kommissare – meist mit einer verknorzten Vergangenheit – sind schon fast zum Stereotyp geworden. In ihrer ganzen Brummigkeit wirken sie aber stets sympathisch – so richtig menschlich eben. Ein Paradebeispiel ist der Kult-Detektiv Brenner aus den Romanen des österreichischen Autors Wolf Haas. In seinem neusten Fall ist er wieder als sturer Bock unterwegs (siehe Seiten 6/7).
Auch die Schweizer Lokalkrimis (siehe Seiten 8/9) bieten ein grosses Repertoire an eigenwilligen Ermittlern. An den Burgdorfer Krimitagen, wo sich demnächst wieder die (inter)nationale Krimi-Szene trifft, lassen sich zahlreiche schräge Kommissaren-Käuze entdecken.
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