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Zwischen Realität und Inszenierung, Öffentlichkeit und Privatheit: Die Basler Dokumentartage widmen sich der Darstellung von Wirklichkeit im Theater, Tanz und in der Performance. Das kann zuweilen brutal ausfallen, etwa in der Dokumentar-Arbeit «The Pixelated Revolution» des libanesischen Künstlers Rabih Mroué: Er zeigt Handy-Bilder von Menschen, die kurz vor ihrem Tod ihre eigenen Mörder filmten. Damit will er die Verwendung von Social Media im Kontext der syrischen Aufstände thematisieren.
Zahlreiche international erfolgreiche Künstler werden in Basel ihre Arbeiten zeigen und in Diskussionen und Workshops darüber Auskunft geben: Darunter auch der Berner Milo Rau mit seinem umstrittenen Doku-Werk «Breiviks Erklärung» als Schweizer Erstaufführung. (bc)
It’s The Real Thing –
Basler Dokumentartage 13
Mi, 17.4.–So, 21.4., Kaserne Basel, Theater Roxy Birsfelden BS
www.itstherealthing.ch
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