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Wer in den 1970er-Jahren aufgewachsen ist, mag sich erinnern. Plötzlich lauerten überall Gefahren: Im Meer schwamm der weisse Hai, im nahen Ausland standen die schrecklichen AKWs, und am Himmel drohten Stürme oder giftige Wolken. Die Katastrophen-Filme prägten damals das nicht mehr neue Science-Fiction-Genre in Kino und TV. Nicht selten waren es auch Literatur-Verfilmungen, die für Angst und Schrecken sorgten.
Aus aktuellen Anlässen von der Klimakrise bis zur Corona-Pandemie hat DLF Kultur recherchiert und ist mehrfach fündig geworden. Bei Klassikern von Kim Stanley Robinson oder Margaret Atwood, aber auch bei Neuerscheinungen, die auf oft erstaunliche Weise aktuelle Katastrophen vorauszusehen scheinen. Dieser Trend ist auch im aktuellen Kinoschaffen zu beobachten. Ein Beispiel dafür ist der Spielfilm «Tides», mit dem der Basler Filmemacher Tim Fehlbaum aus einer Welt nach dem Klimakollaps berichtet.
Zeitfragen: Wirbelstürme, Biokriege, Pandemien
Fr, 25.3., 19.30 DLF Kultur
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