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Anfang der 1970er entstand in den leeren Lagerhäusern von New York eine neue Musik- und Tanzkultur, welche die Welt erobern würde: Disco. Auf Arte erzählt die Dokserie «Disco – Soundtrack eines Aufbruchs» die Geschichte des Genres nach: von der Untergrundbewegung über den Erfolg der Village People bis zu Aids und dem Ende der Clubkultur. Die Filmemacherinnen Grace Chapman, Louise Lockwood und Shianne Brown tauchen mit ihrem spannenden und berührenden Dreiteiler tief in das Phänomen ein. In New York war Disco fast eine Art Bürgerrechtsbewegung für Schwarze, Latinos und queere Menschen.
Später ermöglichte das Genre Sängerinnen wie Candi Staton und Patti LaBelle, ein alternatives schwarzes Frausein zu besingen. Was sie alle verband: der einmalige Sound aus hüpfenden Bässen und pumpenden Bassdrum-Schlägen. Ein Beat wie ein Herzschlag – wer will da nicht einfach nur tanzen?
Disco – Soundtrack eines Aufbruchs
Regie: Grace Chapman, Louise Lockwood, Shianne Brown
GB 2022, 3 Folgen à 52 Minuten
Fr, 2.2., ab 21.35 Arte
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