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Der Schrecken kam an einem Dienstag und verliess Chile für 17 Jahre nicht mehr. Am 11. September 1973 stürzte Armeegeneral Augusto Pinochet die Regierung des sozialistischen Präsidenten Salvador Allende.
Danach folgte eine Welle des Terrors: Zehntausende Menschen wurden verhaftet und gefoltert, Tausende wurden ermordet, Hunderttausende flohen vor der Verfolgung ins Ausland. 50 Jahre danach rollen zwei Dokumentarfilme dieses Kapitel chilenischer Geschichte auf. «Chile: Träume, Terror, Neuanfang» auf Arte erzählt, wie es zum blutigen Putsch kam und wie die PinochetJahre bis heute die chilenische Gesellschaft und Politik prägen.
Das Erste wiederum lässt in «ARD History: Kinder des Exils» die Nachkommen geflohener Allende-Anhänger zu Wort kommen, für die Entwurzelung und Trauma immer Teil ihrer Identität bleiben werden.
ARD History:
Kinder des Exils
Mo, 11.9., 23.50 Das Erste
Chile:
Träume, Terror, Neuanfang
Di, 12.9., 21.50 Arte
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