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Gerade einmal 95 Sekunden dauerte der grösste Kunstraub der Schweizer Geschichte. Im Februar 2008 stürmten bewaffnete Diebe die Bührle-Sammlung in Zürich und entwendeten vier Gemälde. Der geschätzte Gesamtwert der Beute: rund 200 Millionen Franken. Zwei der gestohlenen Bilder, ein van Gogh und ein Monet, wurden wenig später in einem Auto gefunden.
Wie die anderen beiden Werke, Paul Cézannes «Der Knabe mit der roten Weste» und Edgar Degas’ «Ludovic Lepic und seine Töchter», wieder zurück nach Zürich kamen, erzählt nun die neuste Episode der Doku-Fiktion-Reihe «Es geschah am …» von SRF. Die Folge rollt den Fall in Interviews mit Justizbeamten, einer Journalistin und mit Lukas Gloor, dem damaligen Direktor der Stiftung Sammlung E. G. Bührle, auf. Der aufwendige Undercover-Einsatz, mit dem die Zürcher Polizei zwei Gemälde aus dem Milieu der serbischen Mafia zurückholte, wird in einem spannenden, fiktionalisierten Teil nacherzählt.
Es geschah am … Der Bührle-Kunstraub
Regie: Stefan Jäger
CH 2023, 110 Minuten
Sa, 1.4., 20.10 SRF 1
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