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Ein Junge rennt mit einem Baguette unter dem Arm durch die Strassen, ein Paar küsst sich, Herren blicken durch Bistro-Fenster auf den strömenden Regen – die Fotos von Willy Ronis (1910–2009) erzählen immer Geschichten. Der französische Fotograf zählt neben Henri Cartier-Bresson und Robert Doisneau zu den wichtigsten Vertretern der humanistischen Fotografie. Früh begann Ronis die Menschen seiner Heimatstadt in den Mittelpunkt seiner präzisen Bild-Kompositionen zu stellen. Sein Blick auf die Bewohner von Paris, den Stadtalltag und die Arbeiterschaft war stets ein liebevoller. Der Filmemacher Vladimir Vasak blickt mit seinem Dokfilm «Willy Ronis – Pariser Fotograf und Humanist» auf dessen Leben zurück. Und auf seine Fotos, die noch immer unglaublich kraftvoll sind.
Willy Ronis – Pariser Fotograf und Humanist
So, 5.7., 17.00 Arte
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