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Mario Adorf singt gerne. In den schmalen Gassen von Saint-Tropez summt er vergnügt, und auf der Autofahrt in seine Jugendstadt Mayen in der Eifel singt er im lokalen Dialekt. Zusammen mit dem Filmemacher Dominik Wessely hat sich der Schauspieler für Arte auf eine Spurensuche durch sein Leben begeben. Zwischen Mittelmeerküste, München und Rom spricht er über alles zwischen Politik und Glaube, Kindheit und Karriere. Dabei zeigt sich die deutsche Filmlegende selbstkritisch und nahbar. Und wenn er mit seinen 89 Jahren behende demonstriert, wie er sich als junger Schauspielschüler in München einst in Theaterproben schlich, zeigt er sich quicklebendig und noch immer erfrischend schelmisch.
Es hätte schlimmer kommen können – Mario Adorf
Regie: Dominik Wessely
D 2020, 52 Minuten
Mo, 10.8., 21.50 Arte
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