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Das Ingenieurspaar Bruno Baumeister und Anita Eisert streitet sich kaum je darüber, was es am Wochenende tun will oder wohin es in den kommenden Ferien gehen soll. Denn es kommt eh nur etwas infrage: Achterbahnfahren. Fast 2500 verschiedene Bahnen haben die beiden bereits befahren – und sammeln fleissig weiter. «Achterbahnfahren ist Glück tanken», sagen sie. Doch weshalb? Und wie ist dieses Freizeitvergnügen entstanden? Diesen Fragen geht Arte in «Faszination Achterbahn» nach. Der vergnügliche Dokfilm taucht zusammen mit dem Soziologen Sacha Szabo in die Kulturgeschichte von Freizeit und Chilbi ein und fragt die Hirnforscherin Meryl Malezieux, weshalb uns Sturzfahrten Freude bereiten. Und er schaut dem erfolgreichen Achterbahn-Designer Daniel Schoppen über die Schultern. Entwirft dieser eine neue Bahn, plant er die Abfolge von Loopings, Schrauben und Schussfahrten ganz präzise. Eine Komposition von Adrenalinschüben, eine Komposition für Glücksgefühle.
Faszination Achterbahn
Regie: Rosi Bundz
D 2021, 52 Minuten
Do, 28.4., 20.15 Arte
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