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Wer behauptet, Graf Orlok löse nicht zumindest Unbehagen aus, lügt vermutlich. Blasse Haut, eingefallene Augen, Fledermausohren, spitze Zähne und krallenartige Finger – der Vampir aus Friedrich Wilhelm Murnaus Stummfilm «Nosferatu» von 1922 ist noch immer eine furchteinflössende Gestalt. Zu dessen 100. Geburtstag machte sich der Schauspieler und Nosferatu-Doppelgänger Rainer Kühn in «Nosferatu – Ein Film wie ein Vampir» auf die Spur des legendären Horrorfilms. An Originaldrehorten, in Archiven und im Gespräch mit Regisseuren, Musikern, Künstlern und Kulturwissenschafterinnen fragt Kühn: Wie kam dieser Film zu seinem Eigenleben als Inspirationsquelle der Popkultur? Und wie gehen Kulturschaffende heute mit dem Werk um? Eine restaurierte Version des Leinwandklassikers zeigt Arte gleich im Anschluss an den Dokfilm.
Nosferatu – Ein Film wie ein Vampir
Regie: Eric Brinkmann
D 2022, 75 Minuten
Mi, 9.3., 22.05 Arte
Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens
Regie: Friedrich Wilhelm Murnau
D 1922, 94 Minuten
Mi, 9.3., 23.35 Arte
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