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Ein wesentlicher Unterschied bei Swisscom ist, dass es auch für das Basisangebot «Swisscom TV light» zwingend eine Set-Top-Box braucht. Swisscom-Internetkunden können diese Box unter www.swisscom.ch/tv oder aber in den Shops kostenlos bestellen.Im sogenannten Einsteigerangebot sind über 60 TV-Sender inbegriffen. Davon können 22 Sender in HD empfangen werden.
Im Vergleich zu Cablecom ist das Swisscom-Angebot jedoch wesentlich teurer: Bei Cablecom ist digitales Fernsehen in den monatlichen Grundgebühren von unter Fr. 30.– enthalten. Swisscom-Kunden brauchen einen Festnetzanschluss (Kosten: Fr. 25.35) und zumindest das DSL-Angebot «mini» für Fr. 34.–. Zusammengerechnet entstehen so monatliche Abogebühren von Fr. 59.35.
Ein weiterer Nachteil für Swisscom-Kunden: Swisscom-TV wird aufgrund einer anderen Technik über die DSL-Leitung empfangen. So lassen sich – im Gegensatz zu Cablecom – nicht beliebig viele Fernsehgeräte parallel betreiben.
Eine gute Nachricht für die Swisscom-Internetkunden gibt es dennoch – auch für solche, die das TV-Angebot von Swisscom gar nicht nutzen wollen: Im Zuge der Neuerungen wird die Höchstgeschwindigkeit bei «DSL start» auf 2 Megabit und bei «DSL mini» auf 5 Megabit pro Sekunde erhöht.
Ebenfalls ein Vorteil: Abonnenten von «Swisscom TV start» empfangen ab 3. Dezember 2012 neu 110 (bislang rund 50) Sender zum gleichen Preis wie bisher, davon 27 in HD-Qualität.
Bisherige Kunden von «Swisscom TV start», die nicht mehr als 60 Fernsehsender brauchen, sollten einen Abowechsel in Betracht ziehen. Andernfalls bezahlen sie weiterhin Fr. 14.– monatlich für das Digital-Fernsehen.
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