Beide sind sie in der Deutschschweiz aufgewachsen, doch das stattliche Haus im kleinen Dorf Lodrino kannten sie von Besuchen und Ferienaufenthalten. Vater Lino ruft an, es habe gebrannt im Haus, das er vor kurzem geerbt hatte. Linos Eltern waren aus Italien eingewandert und im Dorf, in dem sie zu Wohlstand kamen, eigentlich fremd geblieben. Man vermutet Brandstiftung. Und bald soll das Haus, an die Gemeinde verkauft, abgerissen werden. Das einst stolze Gebäude mitten im Dorf wird einem Parkplatz weichen.
Was die Brüder Fosco und Donatello Dubini wissen oder meinen zu wissen: Es ist ein Schatz versteckt im Haus der Grosseltern. Sie gehen auf die Suche und entdecken viele merkwürdige Gegenstände, aber auch Geschichten, diejenigen der Vorfahren, die sich anhand von Fundstücken oder in Erzählungen des Vaters zeigen.
«Die verlorene Welt»
Es ist, wie es im Kommentar heisst, «auch ein Film über die Erinnerungen an diese verlorene Welt». Familiengeschichten zum einen, aber ebenso Gesellschaftsgeschichten: Von Migration, vom Fremdsein, vom Nicht-Akzeptiertwerden in der neuen Heimat Schweiz. Nachdem die Suche mit dem Metalldetektor nichts gebracht hat, findet schliesslich die Mutter per Zufall einen versteckten Geldbetrag unter den Effekten von Tante Ada ...
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