Mit leichter Hand warf er ein Aquarell oder eine Gouache aufs Papier. Beim Komponieren am Klavier musste er sich aber mit wenigen Takten pro Tag zufriedengeben. Peter Mieg (1906–1990) tat sich schwer, wenn es sich um einen musikalischen Auftrag handelte. Doch ob er ein Stillleben malte oder ein Streicherstück schrieb, eine Ausstellungsrezension oder eine Konzertkritik verfasste, stets bemühte er sich um optimale Transparenz und formale Klarheit.

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