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In der von ihm miterfundenen Bürogroteske «The Office » war er als Chef ein Ekelpaket, als fünfmaliger Moderator der Golden Globes lehrte er die Hollywoodprominenz das Fürchten. Man könnte sagen: Immer wenn Ricky Gervais irgendwo den Mund aufmacht, ist maximale Häme zu erwarten.
Aktuell macht der 61-jährige Brite seinen Mund vor allem in Stand-up-Comedyshows auf, wobei er in diesem Punkt noch Nachholbedarf hat: Für sein letztes Programm «SuperNature» hagelte es jedenfalls (berechtigte) Kritik, da Gervais sich auf der Bühne allzu ausführlich über Transmenschen ausgelassen hatte.
Wer Gervais kennt, weiss nun, dass dieser Gegenschlag in der neuen Show «Armageddon » selbstverständlich nochmals thematisiert wird. Die britische Presse reagierte auf das Programm mal entsetzt, mal begeistert. Wer kein Ticket mehr für Gervais’ Show im Zürcher Hallenstadion erwischen sollte, muss sich nicht grämen. Sie wird wie die früheren Programme des Comedians bald auf Netflix ausgestrahlt.
Ricky Gervais: Armageddon
Fr, 14.4., 19.30
Hallenstadion Zürich
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