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Hymnischer Schönklang
Es ist das dritte, erfreuliche Album des 2006 in Seattle gegründeten Quintetts Fleet Foxes um Songwriter und Sänger Robin Pecknold (31). «Crack-Up» verbindet wie die beiden Vorgänger-Alben erneut die spezifischen Qualitäten der Band. Dazu gehören raffinierte Melodien und Harmonien, hallige, choralartige Mehrstimmigkeit und ein hymnisch-elegischer Ton. Zum gewohnt berückenden Gesang kommen diesmal unzählige Instrumente sowie ungewohnte Klänge und Geräusche, die diesen Neo-Folk noch hörenswerter machen. Zwar waren Fleet Foxes «schuld» am Aufkommen des Stadion-Folk: Sie gaben als Vorbild den Anstoss zu der entsprechenden Musikwelle, sie waren allerdings nie selber wirklich Teil davon. Pecknold und Co. sind sich treu geblieben und haben sich vorteilhaft weiterentwickelt: Folk und mehr, textlich anspielungsreich – intelligente Musik, die wunderschön klingt.
Fleet Foxes
Crack-Up
(Nonesuch 2017).
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