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Kulturtipp 09/2014
Der New Yorker Musiker und Komponist John Zorn hat sich für sein neues Werk vom Hohelied Salomons inspirieren lassen. Fünf Frauenstimmen singen hell und polyphon; sie lassen die Schwere der Welt vergessen. Die textlosen Gesänge sind klar artikuliert. Jüdische und mittelalterlich-christliche Traditionen spiegeln sich darin, aber auch Stimmtechniken des 20. Jahrhunderts sowie Minimal Music. Der A-cappella-Gesang berührt und beruhigt die Seele.
John Zorn
Shir HaShirim
(Tzadik 2014).
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