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Kulturtipp 26/2017
Flink
Der Albumtitel «Samba» hat nichts mit Latin-Sound zu tun. «Samba» heisst hier Zweitgeborener. Denn Vieux Farka Touré ist der Sohn des 2006 verstorbenen Ali. Das Erbe seines Vaters führt er würdig fort. Unverkennbar sein Gitarrensound, oft akustisch und flink gespielt. Seine Hommage an die Opfer des Jihad in Nordmali («Homafu Wawa») ist elektrisch-wuchtig; der Energiepegel steigt. Der «Hendrix der Sahara» präsentiert «Wüsten-Blues» vom Feinsten.
Vieux Farka Touré
Samba
(Six Degrees 2017).
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