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Geheimnisvoll-groovige Dschungelmusik
Die Band aus dem nordenglischen Leeds liess vor fünf Jahren erstmals von sich hören: The Sorcerers präsentierten damals eine CD mit Musik, die von Ethio-Jazz inspiriert war. Ihr zweites Album trägt den Titel eines Artikels aus der Zeitschrift «National Geographic»: «In Search Of The Lost City Of The Monkey God», was wie ein Filmtitel klingt. Die drei Engländer schufen denn auch einen imaginären Soundtrack für einen Dschungelfilm, der verschollen sein soll. Die «Fake»-Musik von Pete Williams (Flöten, Bassklarinette, Xylofon), Neil Innes (Bass, Gitarre) und Joost Hendrickx (Drums) ist eine Mischung aus Ethio-Jazz und Anleihen bei Produktionsmusik der 1960er und 1970er, also Kompositionen, die für TV, Kino oder Werbung gemacht werden. The Sorcerers zaubern eine faszinierende Soundlandschaft herbei, geheimnisvoll, groovig-hypnotisch. Originelles musikalisches Kino im Kopf.
The Sorcerers
In Search Of The Lost City Of The Monkey God
(ATA Records 2020)
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