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Kulturtipp 01/2016
Aus der Banlieue
Nach der kurzlebigen Raï’n’B-Welle ist es um die Musik der nordafrikanischen Secondos in Frankreichs Vorstädten still geworden. Nur selten schafft es eine neue Stimme noch auf CD. Aber mit «Merdi l’amour» hat der in Aubagne bei Marseille wohnhafte Reda Taliani einen regelrechten Underground-Hit gelandet. Gewöhnungsbedürftig sind die unterdessen obligaten Autotune-Effekte, welche die Singstimme elektronisch verändern. Aber sie haben durchaus Suchtpotenzial.
Reda Taliani
Merdi l’amour
(Watary Production 2015).
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