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«Unsere Musik ist die Verschmelzung aller Bandmitglieder», sagt Sänger, Mundharmonikaspieler und Bandleader Wade Schuman. Das neue Album «Extra-Deluxe-Supreme» von Hazmat Modine ist Ausdruck dieser Vielfalt, die das neunköpfige New Yorker Ensemble pflegt. Der heimische Blues kommt dabei, alles grundierend, zum Zug, Americana werden in das Gesamttonbild eingearbeitet, Jazz und ganz «Exotisches»: Zweimal ist das Trio Alash aus dem südsibirischen Tuwa zu Gast, mit traditionellen Instrumenten und Obertongesang. Eine Prise Afro-Pop darf zudem nicht fehlen beim dritten Studioalbum in der 17-jährigen Geschichte der Band, die man vor allem als furiosen Live-Act schätzt.
So ist dieses Weltmusik-Gericht gut abgeschmeckt und spannt sich geografisch von den USA über Asien bis Afrika – mit Instrumenten wie Banjo, Akkordeon, Tuba und Trompete.
Hazmat Modine
Extra-Deluxe-Supreme
(Jaro Medien 2015).
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