Bonga legt bereits sein 31. Album vor, und es macht genauso Freude wie die früheren. Allein die unverkennbare, rauchige Stimme des 74-jährigen Angolaners macht es hörenswert. Ganz zu schweigen vom unwiderstehlichen Mix aus schnellen Semba- Rhythmen aus seiner Heimat, langsamer kapverdischer Morna und sehnsuchts­vollem Fado aus Portugal. Besondere Highlights: die eindringlich interpretierten und stimmig begleiteten, langsamen Lieder. 

Bonga
Recados de Fora 
(Lusafrica 2016).