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Trost in schweren Zeiten
Vor drei Jahren feierte Natalie Mering alias Weyes Blood ihren Durchbruch: Das vierte Album «Titanic Rising» wurde Kritikerliebling und schaffte es auf manche Jahresbestenliste. Mit dem neuen Album knüpft sie an «Titanic Rising» an, es soll der Mittelteil einer Trilogie werden. Das «Rolling Stone»-Magazin hat «And In The Darkness, Hearts Aglow» schon gerühmt als «kalifornischer Wohlklang, ein aufrichtiges Schweben und Schwelgen». Soundmässig sind da Anklänge an die 70er-Jahre auffindbar. In ihren Lyrics macht sich die 34-Jährige einen Reim auf Befindlichkeiten wie Entfremdung und Einsamkeit oder auf die Erfordernisse der heutigen Zeit, in einer Balance von Zweifeln und Hoffen. Ihr sanfter Mezzosopran brilliert in wundervollen Melodien, eingebettet in folkige Musik und orchestralen Kammerpop. Trostmusik, die es in sich hat.
Weyes Blood
And In The Darkness, Hearts Aglow (Sub Pop 2022)
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