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Kulturtipp 25/2015
Leben und Tod
Die Winterthurerin Verena von Horsten macht keinen Hehl daraus, dass ihr zweites Album eine Reverenz an ihren verstorbenen Bruder ist. Ein solcher Seelenstrip in Form musikalischer Selbsttherapie kann zu Effekthascherei neigen. Von Horsten aber packt ihre Gedanken und Emotionen in eine Tour de Force. Spätestens im Song «Sakrament der Büffelherde» ziehts einem den Magen zusammen – und doch kann man nicht weghören. Ein Album voller Wucht, Wut und Mut.
Verena von Horsten
Alien Angel Super Death
(Irascible 2015).
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