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Die Punch Brothers gehören in den USA zu den Erneuerern von Traditionellem. Die Gattung Bluegrass haben sie zu einer neuen Ausdrucksform geführt. Jetzt gehen sie noch einen Schritt weiter beim Verschmelzen von Bluegrass, Pop – und Klassik. Auf dem vierten Album «The Phosphorescent Blues» zeigen sie, was man alles anstellen kann mit traditionellen Instrumenten wie Banjo, Mandoline, Geige oder Kontrabass. Das Eröffnungsstück ist eine gewagte zehnminütige Suite unterschiedlicher musikalischer Stimmungen. Die Fremdkompositionen auf dem Album stammen von Debussy und Scrjabin. Die Harmoniegesänge gemahnen bisweilen an die Beach Boys. Alles ist modern auf traditionellem Hintergrund, entstanden unter den Fittichen von Kultproduzent T Bone Burnett, mit dem die Punch Brothers bereits für den Soundtrack zum Coen-Film «Inside Llewyn Davis» zusammengearbeitet hatten.
Punch Brothers
The Phosphorescent Blues
(Nonesuch/Warner 2015).
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