Solo ausgetobt
Normalerweise haut Pedrum Siadatian als Songwriter und Gitarrist der L.A.-Kapelle ­Allah-Las sonnengegerbten 60er-Psychedelic-Pop raus. Diese Spielwiese wurde ihm zu eng, weshalb er sich nun solo als «Paint» austobt. Was profan mit vier Tonspuren begann, ist auf der zweiten Platte zur kuriosen Retro-­Assemblage gewachsen, die mit launigen Gitarrenmelo­dien und stolpernden Drums zwischen persischem Funk, Kraut und Psychedelic-Pop tänzelt.

Paint
Spiritual Vegas
(Mexican Summer/Alive 2020)