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Kulturtipp 12/2021
Trauerarbeit
Was hoffnungsvoll klingt, begann düster: 2019 flüchtete sich Natalie Bergman nach dem Unfalltod ihres Vaters in die Ruhe eines Klosters. Die US-Sängerin begann, ihre Trauer in Gospel- und Spiritual Songs zu packen. Ihre Stimme, Chöre, Akustikgitarre, Orgel, Tambourin und Bass verschmelzen darin zur warmen 60er-Melange zwischen Gospel, Blues-Soul, Folk und Psychedelic Pop. Haarscharf schiesst sie an der Freikirche vorbei – und trifft doch ins Schwarze.
Natalie Bergman
Mercy
(Third Man Records 2021)
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