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Kulturtipp 14/2020
Vertonte Gedichte
Früher stolperte Ezechiel Pailhès als Hälfte des Pariser Elektro-Duos Nôze angeheitert durch die Clubs. Alleine aber schlägt der studierte Jazz-Pianist leisere Töne an: Auf seinem dritten Soloalbum vertont er Gedichte von Shakespeare, Victor Hugo oder Pablo Neruda. Filigrane Pianos und wabernde Synths tragen seinen kuriosen Chanson-Sound, der zwischen hypnotisch, melancholisch und herzerwärmend schwankt – und zu einem Tänzchen lädt.
Ezechiel Pailhès
Oh!
(Circus Company 2020)
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Ich liebe dieses Album
Sehr schönes Album, so vertraut und doch neu. Eingängige Melodien, dennoch mit Raffinesse. Ich höre es immer und immer wieder.