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J Mascis, eigentlich Joseph Donald Mascis Jr., gründete Dinosaur Jr. im fernen Jahr 1984 im heimischen Massachusetts. Mit dabei: Bassist Lou Barlow und Drummer Emmett Jefferson «Murph» Murphy III. Das ging bis 1998, man erspielte sich einen guten Namen in der Indie-Nische. Das Gitarrenspiel von Mascis wird längst kultisch verehrt. Dann trennte man sich. Es erfolgt die Wiedervereinigung 2005.
Sie machen seither, was sie von Anfang an machen: geraden, raffinierten, wunderschönen, melancholisch angehauchten, lärmigen Indie-Rock (wahlweise: Alternative Rock). Der deutsche «Rolling Stone» bemerkte angesichts des neusten Album eine «rasante Mixtur aus Classic, Noise- und Punkrock, Genöle und Gegniedel, herzallerliebsten Melodien und Feebackfreuden».
Sie bleiben sich auch nach all den Jahren treu. Den Rock erfinden die drei nicht neu. Das ist auch gar nicht nötig. «Der Freitag» meinte anerkennend: «Das Ganze klingt keinen Moment nostalgisch, eher so wie immer.»
Dinosaur Jr.
Give A Glimpse Of What Yer Not
(Jagjaguwar 2016).
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