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Die Vorab-Titel «Löu» und «Glögglifrösch» klingen seit Ende 2015 dank Radiopräsenz in den Ohren vieler. Jetzt gibt es das volle Programm von Chica Torpedo: Das Album mit dem Titel «Nachtschicht» ist stolze 17 Tracks lang. Eine Art einheitliches Kunterbunt von Stilen, die gut zueinander passen. Bolero, Son, Reggae, Salsa, Texmex, Ska-Jazz, Salsa-Pop, Americana – das findet man in der Stilvielfalt der neunköpfigen Berner Truppe um Mastermind Schmidi Schmidhauser. Er hat, wie schon bei seiner früheren Mundartband Stop The Shoppers, die Fäden in der Hand, komponierend, produzierend, singend und auf der kubanischen Tres spielend. Perkussion und Bläser prägen den Klangkörper der Band. Bei drei Songs macht das Kammerorchester Musica Movendi mit – als gelungene Bereicherung für das fünfte Album von Chica Torpedo. Das ergibt schön tanzbare, mehrschichtig-bunte internationale Berner Mundartmusik.
Chica Torpedo
Nachtschicht
(Endorphin 2016).
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