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Kulturtipp 18/2015
Prägnant
Die Spuren der Zeit sind nicht zu überhören. Mehr als 20 Jahre liegen zwischen Lutoslawskis 2. Symphonie und seinem Klavierkonzert. Hier das von John Cage inspirierte Orchesterstück mit Stilmitteln der Avantgarde. Dort das reife Spätwerk, das in vielerlei Hinsicht konservativer wirkt. Dem Pianisten Krystian Zimerman wurde es seinerzeit auf den Leib geschrieben. Und der setzt nun in einem grandiosen Dialog mit den Berliner Philharmonikern abermals prägnante Akzente.
Witold Lutoslawski
Piano Concerto/Symphony No. 2
(Deutsche Grammophon 2015).
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