Wagemutig
Gleichsam auf den Mount Everest wagten sich der ­Geiger Sebastian Bohren 
und das Kammerorchester Chaarts mit ihrer frischen ­Interpretation von Beethovens Violinkonzert. Nicht minder spektakulär ist das Album «Op.2» mit unbekannteren Werken: Prächtig die Spiellust bei Felix Mendelssohns frühem Violinkonzert und Franz Schuberts Rondo D 438, eindrücklich die Ausdruckskraft Bohrens in Karl Amadeus Hartmanns «Concerto funebre» von 1939.

Sebastian Bohren
Op.2 
(Sony 2017).