Geigerische Kunst
Sebastian Bohren hat vor fünf Jahren mit Beethovens Violinkonzert den Geiger-­Olymp erklommen. Aber mit Mozarts Konzerten 3 und 5 zeigt der Schweizer nun, wie er in den letzten Jahren gereift ist. Da ist ein schwärmerischer Ton zu hören, der alle Liebe zu dieser Musik aufzeigt. Und da ist genauso viel geigerische Kunst auszumachen, dass alles wundersam fein und höchst lebendig erklingt. Gábor Takács-Nagy und die Chaarts spielen im selben Geist.

Sebastian Bohren
Mozart, Violinkonzerte 3 & 5, Sinfonie Nr. 29
(Avie 2021)