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Kulturtipp 24/2015
Nuancenreichtum
Mit Blick auf den Thunersee und in Erwartung der schönen Sängerin Hermine Spiess komponierte Brahms seine zweite Geigensonate op. 100. Es ging ihm gut damals, das hört man der Sonate an. So wird sie denn auch «Liebessonate» genannt. Neu entdecken kann man dieses Opus nun mit der Geigerin Isabelle Faust und dem Pianisten Alexander Melnikov. Phänomenal, was das Duo an Farben und Nuancenreichtum aus diesem heiteren Werk holt.
Johannes Brahms
Violinsonate Opus 100
(Harmonia Mundi 2015).
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