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Kulturtipp 18/2019
Liebevoll
Dem Sog, den Gunta Abele mit Zoltán Kodálys Cellosonate von 1915 entfacht, ist nicht zu entrinnen. Der Klang wirkt räumlich, so wird ihr Furor körperlich. Die Cellistin weiss aber, dass kluge Phrasierung wichtiger ist als Effekte. «Gramata cellam» des Letten Peteris Vasks von 1978 ist Abeles Gruss an die Heimat. Mit Gaspar Cassadós Suite für Cello und Pablo Casals’ «Song der Vögel» sind
Hymnen von zwei Cellisten zu hören.
Gunta Abele
Magnificello
(Skani 2019)
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