Inhalt
Kulturtipp 02/2017
Schrecklich langweilig fand der 20-jährige Felix Mendelssohn rückblickend das Menuett seiner 1. Sinfonie, das er mit 15 Jahren komponiert hatte. So ersetzte er es kurzerhand durch ein schnelleres Scherzo. Anhand der Aufnahme mit John Eliot Gardiner lässt sich nun entscheiden, was besser zur Sinfonie passt. Denn mit dem London Symphony Orchestra spielt er beide Sätze: gewohnt prägnant und mit Schwung – überhaupt nicht langweilig.
CD
Felix Mendelssohn
Symphony No 1, Symphony No 4 «Italian»
(LSO 2016).
Kommentare zu diesem Artikel
Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar hinzuzufügen
Sind Sie bereits Abonnent, dann melden Sie sich bitte an.
Nichtabonnenten können sich kostenlos registrieren.
Besten Dank für Ihre Registration
Sie erhalten eine E-Mail mit einem Link zur Bestätigung Ihrer Registration.
Keine Kommentare vorhanden