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Querflöte und Harfe zählen zu den «reinsten» Instrumenten. Ihre kristallklaren Klänge werden von Komponierenden in besonders poetischen Passagen eingesetzt. Vor allem den Romantikern dienten Flöte und Harfe zur Illustration von Naturidyllen, Tierstimmen oder Wasserspielen. «Lake Reflections» versammelt 21 Wasserstücke, darunter Klassik-Hits wie den «Schwan» aus Camille Saint-Saëns’ «Carnaval des animaux» oder Claude Debussys «Syrinx». Weniger bekannt sind Franz Schuberts Lied «Auf dem Wasser zu singen», Witold Lutoslawskis «Fragmente» oder das «Schwanenlied» von Fanny Mendelssohn-Hensel. Die Schweizer Flötistin und SRF-Redaktorin Eva Oertle hat sich bereits mit ihrer letzten thematischen CD «Undine» (2014) der Klangwelt des Wassers angenommen. Auf «Lake Reflections» bringt sie im Duo mit der italienischen Harfenistin Consuelo Giulianelli perlende Wasserspiele zum Klingen.
Eva Oertle, Consuelo Giulianelli
Lake Reflections
(Sony 2015).
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