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Kulturtipp 14/2015
Das Chiaroscuro Quartet kostet die Kontraste in Mendelssohns jugendlich wildem und zerklüftetem Streichquartett op. 13 aus. Die vier Streicher spielen mit demselben Bogenstrich und derselben Bogenneigung, sodass mal mehr, mal weniger Haare die Saiten berühren. Das junge Ensemble geht auch Mozarts d-Moll-Quartett mit derselben Mischung aus Lust und Disziplin an. Wenn alle Finger gleich vibrieren, ist das hohe Kunst.
Chiaroscuro Quartet
Mozart – Mendelssohn
(Aparté 2015).
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