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Lieblings-Kompositionen
Dass es Sinn macht, mit einer 14-jährigen Pianistin ein Album einzuspielen, ist fraglich. Es sei denn, die Musikerin gewinne seit zehn Jahren schon Wettbewerb um Wettbewerb. Zala Kravos ist ein Riesentalent, wobei die in Luxemburg lebende Slowenin im Booklet selbstironisch schreibt, ihr sei schon als Kind vorgeworfen worden, sie spiele wie eine Erwachsene. An ihrem eigenen Stil muss die Künstlerin noch arbeiten, ihre Debüt-CD kann sich aber hören lassen. Anspruchsvoll das Programm, das Zala aus ihren «Lieblings-Kompositionen» zusammengestellt hat: Mit Balladen von Johannes Brahms und Franz Liszt sowie Impromptus von Frédéric Chopin hat sie keine leichte Kost gewählt. Und als Zugabe spielt sie sogar Neue Musik. Die bulgarische Komponistin und Pädagogin Albena Petrovic-Vratchanska hat «Crystal Dream» ihrer damals 11-jährigen Schülerin Zala als modernes Übungsstück gewidmet.
Zala
Piano
(Ars Produktion 2018)
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