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Die finnische Jazzszene ist eine funkelnde Schatztruhe. Immer wieder gelangen Musikpreziosen aus dem entlegen hohen Norden in unsere Stuben und lassen uns die Ohren reiben. Nach gefeierten Entdeckungen wie den poetischen Alben des Pianisten Iiro Rantala oder den multistilistischen Projekten des Gitarristen Kalle Kalima gibt es nun das Debüt eines ungewöhnlichen Trios zu vermelden. Für Avara hat sich der bekannte Saxofonist Jukka Perko mit E-Gitarrist Jarmo Saari und Teemu Viinikainen an der akustischen Gitarre zusammengetan. In derart eigenwilliger Konstellation schaffen diese drei Melodiker Klanggebilde, die so zart und fein wie die Mobiles von Alexander Calder im Raum tanzen. Inspiriert von filigran aufspielenden US-Folkjazzern genauso wie der kunstvollen Kammermusik des Barock, wirken die wundersamen Songs von Avara beglückend heilsam in ihrer Einfachheit und Schönheit.
Jukka Perko Avara
Invisible Man
(Act 2016).
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